Systematik | |
Ordnung: | Steinbrechartige (Saxifragales) |
Familie: | Dickblattgewächse (Crassulaceae) |
Unterfamilie: | Sempervivoideae |
Tribus: | Sedeae |
Gattung: | Fetthennen (Sedum) |
Art: | Weiße Fetthenne |
Wissenschaftlicher Name | |
Sedum album L. | |
Merkmale | |
VI-IX 8-20 cm ∇ | |
Pflanze überwinternd grün, Rasen bildend; Stängel kahl, zahlreiche nicht blühend; Laubblätter 7-20 mm lang, halbstielrund, beiderseits gewölbt, ländlich-lanzettlich, abstehend, graugrün bis rotbraun; Blüten zwittrig, radiärsymmetrisch; Kronblätter meist 5, 2-4 mm lang und stumpflich, weiß bis blassrosa, roter Mittelnerv. |
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Standort | |
Die Art wächst in trockenen Felsspalten, auf Fels- und Schotterfluren und auf sandigen und steinigen Ruderalstellen. Man findet sie in den Allgäuer Alpen bis in Höhenlagen von über 2000 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -+/- | CH: -/-+ | |
Wissenswert |
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Die Pflanze ist schwach giftig. Die Weiße Fetthenne dient verschiedenen Schmetterlingen als Raupenfutterpflanze. Dazu zählt insbesondere der Apollofalter (Parnassius apollo). |
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Dies ist ein naher Verwandter, der Alpen-Apollo (Parnassius phoebus), dessen Raupen sich aber vorwiegend vom Fetthennen-Steinbrech (Saxifraga aizoides) ernähren. | |
Trivialnamen | |
Weißer Mauerpfeffer | |
Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Weiße Fetthenne bei Wikipedia Sedum album bei floraweb.de Sedum album bei infoflora.ch |