Systematik | |
Unterabteilung: | Lycopodiophytina |
Klasse: | Bärlapppflanzen (Lycopodiopsida) |
Ordnung: | Bärlappartige (Lycopodiales) |
Familie: | Bärlappgewächse (Lycopodiaceae) |
Gattung: | Huperzia |
Art: | Tannenbärlapp |
Wissenschaftlicher Name | |
Huperzia selago (L.) BERNH. EX SCHRANK & MART. | |
Merkmale | |
Sporenreife VII-XII 5-30 cm ∇ | |
Pflanzenbeschreibung | |
Standort | |
Die Art bevorzugt mäßig frische bis trockene, magere, lichte Stellen in bodensauren Wäldern. Man findet sie jedoch selten auch über der Waldgrenze, in den Allgäuer Alpen bis in Höhenlagen von 2300 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -+/+ | CH: -+/-+ | |
Giftig |
|
Die ganze Pflanze ist durch Huperzin A (Selagin) und andere Alkaloide stark giftig. Symptome sind u. a. Schwindel, Taumeln und Bewusstlosigkeit; bei Pferden sind schon Todesfälle aufgetreten. | |
Heil – und Zauberpflanze | |
Huperzin A wird zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit eingesetzt. Bei den keltischen Druiden fand der Tannenbärlapp unter dem Namen Selago als Zauber- und Heilpflanze Verwendung. Wenn der gelbe ölhaltige Sporenstaub ins Feuer geworfen wird, explodiert er beeindruckend mit Blitz und Knall. |
|
Trivialnamen | |
Tannen-Bärlapp, Teufelsklaue, Tannen-Teufelsklaue | |
Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Tannenbärlapp bei Wikipedia Huperzia selago bei infoflora.ch |