Bam, ↑↓ Heubergmulde August 2007
links: Blatt und Frucht der Blaubeere (Vaccinium myrtillus ); rechts: Frucht und Blatt der Rauschbeere
Systematik | |
Ordnung: | Heidekrautartige (Ericales) |
Familie: | Heidekrautgewächse (Ericaceae) |
Gattung: | Heidelbeeren (Vaccinium) |
Art: | Rauschbeere |
Wissenschaftlicher Name | |
Vaccinium uliginosum L. | |
Merkmale | |
V-VI reife Beere je nach Höhe VII-X 20-50 cm |
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Zwergtrauch sommergrün, niedrig, verzweigt; Blätter oval, blaugrün, unterseits graugrün, netzförmige Nerven; Blüten 1-3 in den Achseln der oberen Blätter, glockig, nickend, weißlich bis rosa, 4-6 mm lang; Beeren ähnlich der Blaubeere, jedoch bereift und helles Fruchtfleisch. |
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Standort | |
Die Rauschbeere wächst in Wald- und Hochmooren mit feuchtem, torfhaltigem Boden bis in Höhenlagen von etwa 3000 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: -+/-+ | |
Giftig? |
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Wikipedia »Die … Beeren der Rauschbeere können psychotrope Substanzen enthalten, deren Identität noch nicht bestimmt werden konnte. Nach dem Verzehr von Früchten wurden gelegentlich Vergiftungserscheinungen – wie rauschartige Erregung, Erbrechen, Pupillenerweiterung und Schwindelgefühl – beobachtet. Intoxikationen sind nur nach dem Verzehr großer Mengen möglich. Verantwortlich dafür ist wahrscheinlich der schmarotzende Schlauchpilz Monilinia megalospora (WORONIN) WHETZEL…« Dr. Bruno P. Kremer zur Rauschbeere: »Der Name ist unzutreffend, denn die Früchte erzeugen keine rauschhaften Zustände und sind auch nicht giftig, schmecken jedoch fade.«¹ |
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Trivialnamen | |
Trunkelbeere, Moorbeere, Nebelbeere; Kronsbeere, Sumpfheidelbeere |
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Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Rauschbeere bei Wikipedia Vaccinium uliginosum bei infoflora.ch ¹) Zitat: Bruno P. Kremer: Was blüht in den Alpen?, Kosmos-Naturführer, Stuttgart 2001, S. 324. |