Systematik | |
Ordnung: | Lippenblütlerartige (Lamiales) |
Familie: | Lippenblütler (Lamiaceae) |
Unterfamilie: | Nepetoideae |
Tribus: | Mentheae |
Untertribus: | Nepetinae |
Gattung: | Braunellen (Prunella) |
Art: | Kleine Brunelle |
Wissenschaftlicher Name | |
Prunella vulgaris L. | |
Merkmale | |
VI-IX 5-20 cm ∇ | |
Stängel aufsteigend, spärlich behaart; Laubblätter gestielt, gegenständig, elliptisch oder eiförmig mit ganzem oder gekerbtem Rand; oberstes Laubblattpaar direkt am Grund des Blütenstandes; Blüten 5-zählig, zygomorph; Kronblätter blauviolett. |
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Standort | |
Die Kleine Braunelle gedeiht auf Halbtrockenrasen, auf Kriech- und Trittrasen, auf feuchten Wiesen oder Weiden, oder an Rändern von Waldwegen. Man findet sie bis in Höhenlagen von 2000 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: -/- | |
Verwendung |
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Die Kleine Braunelle wurde im Mittelalter zur Behandlung der Diphtherie (Bräune-Krankheit), welche Verfärbungen im Rachen hervorruft, verwendet. Junge, nichtblühende Pflanzenteile können auch als Salat oder als Gewürz verwendet werden. Weitere Tipps für die Verwendung als Heil- und Küchenpflanze bei kaesekessel.de |
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Trivialnamen | |
Kleine Braunelle, Gewöhnliche Braunelle; St. Antonikraut, Selbstheil, Brünikraut, Immergsund, Halskraut, Mundfäulzapfen u.a. |
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Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Kleine Braunelle bei Wikipedia Prunella vulgaris bei infoflora.ch |