| Systematik | |
| Ordnung: | Hahnenfußartige (Ranunculales) |
| Familie: | Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) |
| Unterfamilie: | Isopyroideae |
| Gattung: | Wiesenrauten (Thalictrum) |
| Art: | Akeleiblättrige Wiesenraute |
| Wissenschaftlicher Name | |
| Thalictrum aquilegiifolium L. | |
| Merkmale | |
| Stängel aufrecht, glatt, verzweigt; Laubblätter zwei- bis dreifach gefiedert, Blätter sehr ähnlich denen der Akelei. Kompakter, rispiger Blütenstand mit zahlreichen blauen bis hellvioletten (selten weißen) Blüten; zahlreiche Staubblätter, in einer Kugel büschelig angeordnet, auffallend gefärbt, übernehmen statt der Blütenhüllblätter (Kronblätter) die Funktion des Schauapparates – einmalig in der heimischen Flora. |
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| Standort | |
| Die Akeleiblättrige Wiesenraute gedeiht in feuchten Gebüschen und Auenwäldern bis in subalpine Hochstaudenfluren hinein und bevorzugt stickstoffreiche, basische Böden. Man findet sie in den Allgäuer Alpen bis knapp 2300 m. | |
| Schutz | |
| RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: -+/-+ | |
| Verwendung | |
| Die Laubblätter enthalten einen gelben Farbstoff, der zum Färben von Wolle genutzt wurde. | |
| Trivialnamen | |
| Amstelraute, Kaisertee, Brusttee und Lungenkraut. | |
| Quellenangaben und Links | |
| Textquelle: |
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hier noch mit Kronblättern, die bald abfallen