Systematik | |
Ordnung: | Hahnenfußartige (Ranunculales) |
Familie: | Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) |
Unterfamilie: | Ranunculoideae |
Tribus: | Ranunculeae |
Gattung: | Hahnenfuß (Ranunculus) |
Art: | Alpen-Hahnenfuß |
Wissenschaftlicher Name | |
Ranunculus alpestris L. | |
Merkmale | |
VI-IX 10-20 cm | |
Stängel gefurcht und kahl; meist nur grundständige Laubblätter gestielt mit im Umriss rundlicher bis nierenförmiger, drei- bis fünflappiger Blattspreite mit herzförmigem Spreitengrund, glänzend. Je Stängel meist nur eine Blüte, 5 freie Kelchblätter kahl oder weiß behaart, 5 freie Kronblätter weiß, herzförmig und ausgerandet. |
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Standort | |
Diese Art bevorzugt kalkhaltige Rohböden mit langer Schneebedeckung in Höhenlagen zwischen 1300 und 3000 Meter. | |
Gefährdung | |
nicht als gefährdet angesehen | |
Aberglaube |
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Die scharf schmeckenden Blätter werden gerne von Gämsen gefressen. Diese Pflanzenart heißt deshalb im Volksmund Gamskress, wie auch das Rundblättrige Täschelkraut (Thlaspi rotundifolium). Jäger erhoffen sich vom Verzehr der Blätter eine ähnliche Schwindelfreiheit, wie sie den Gämsen zu eigen ist – »Jagerblättle«. | |
Gift | |
Der Alpen-Hahnenfuß ist wie alle Hahnenfußarten giftig. | |
Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Alpen-Hahnenfuß bei Wikipedia Ranunculus alpestris bei infoflora.ch |