Wiesen-Bärenklau
Heracleum sphondylium

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Bam, Mittelberg Oberer Höhenweg Juli 2013

Bildquelle: Heracleum sphondylium, Umbelliferae, aus Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz von Otto Wilhelm Thomé, Tafeln von Walter Müller, Gera 1885 – www.biolib.de Icon_gemeinfrei

 

Systematik
Ordnung: Doldenblütlerartige (Apiales)
Familie: Doldenblütler (Apiaceae)
Unterfamilie: Apioideae
Gattung: Bärenklau (Heracleum)
Art: Wiesen-Bärenklau
Wissenschaftlicher Name
Heracleum sphondylium  L.
Merkmale
Icon_Jupiter_ausdauernd    VI-X    30-150 cm
Grundachse dick, verzweigt, tiefwurzelnd;
Stängel kantig gefurcht, borstig behaart;
Laubblätter 3-4-fach fiederschnittig, große, als Knospenschutz dienende Blattscheide (Ochrea);
Blütenstand Dolden mit bis zu über 40 Doldenstrahlen, Blüten weiß, oft leicht grünlich oder hellrosa überlaufen;
Früchte geflügelte Doppelachänen.
Standort
Die Art wächst bevorzugt auf lockerem, feuchtem Boden in Fettwiesen und Staudenfluren, an Ufern und Gräben, in Auenwäldern und deren Säumen und in Hochstaudenfluren.
Gefährdung
RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: -/-
Wissenswert
Nach Berührung der Pflanze können unangenehme Rötungen und Schwellungen der Haut auftreten („Wiesen-Dermatitis“). Sie werden durch die lichtempfindlich machenden Furocumarine verursacht.
Der Wiesen-Bärenklau ist jung ungiftig. Junge Blätter und Sprosse werden daher vom Menschen als Wildgemüse genutzt. Bei größeren Exemplaren kann der Stiel geschält und roh gegessen oder zu Kompott verarbeitet werden (beim Schälen Handschuhe tragen).
Trivialnamen
Gemeine Bärenlau, Gewöhnliche Bärenklau
Quellenangabe und Links
Textquelle: Icon_Link_extern Wiesen-Bärenklau bei Wikipedia
Icon_Link_extern Heracleum sphondylium bei infoflora.ch
Icon_Link_extern Heracleum sphondylium bei floraweb.de