Systematik | |
Ordnung: | Lippenblütlerartige (Lamiales) |
Familie: | Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae) früher: Braunwurzgewächse – (Scrophulariaceae) |
Gattung: | Wachtelweizen (Melampyrum) |
Art: | Wald-Wachtelweizen |
Wissenschaftlicher Name | |
Melampyrum sylvaticum L. | |
Merkmale | |
VII-IX 15-35 cm | |
Laubblätter schmal lanzettlich, gegenständig; Blütenstand meist zu 2, einseitswendig, achselständig; Blüten 6-9 mm lang, goldgelb bis rötlichgelb, gedrungen, kurzröhrig gekrümmt, Schlund offen, Oberlippe behaart; Kelchzähne dreieckig und etwa so lang wie Blütenkronröhre. |
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Standort | |
Man findet den Wald-Wachtelweizen zerstreut in Fichten- oder Fichten-Tannenwäldern an halbschattigen oder auch schattigen, frischen, basenreichen, kalkarmen und sauren Standorten, wo er an Fichten oder Heidelbeeren schmarotzt, in den Allgäuer Alpen bis in Höhenlagen von etwa 2000 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: | |
Wissenswert |
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Der deutsche Name der Gattung bezieht sich auf die vermeintliche Vorliebe der Wachteln für die Samen der Pflanzen. Alle Arten der Gattung sind Halbschmarotzer, und alle sind durch das Glykosid Aucubin giftig. |
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Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Wald-Wachtelweizen bei Wikipedia Melampyrum sylvaticum bei luontoportti.com/suomi |