Tannenbärlapp 
Huperzia selago

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Bam, Sterzer Seele August 2012

Systematik
Unterabteilung: Lycopodiophytina
Klasse: Bärlapppflanzen (Lycopodiopsida)
Ordnung: Bärlappartige (Lycopodiales)
Familie: Bärlappgewächse (Lycopodiaceae)
Gattung: Huperzia
Art: Tannenbärlapp
Wissenschaftlicher Name
Huperzia selago  (L.) BERNH. EX SCHRANK & MART.
Merkmale
Icon_Jupiter_ausdauernd    Sporenreife VII-XII    5-30 cm    Icon_Totenkopf_giftig  Icon_Heilpflanze   Icon_Hexenkraut   
Pflanzenbeschreibung
Standort
Die Art bevorzugt mäßig frische bis trockene, magere, lichte Stellen in bodensauren Wäldern. Man findet sie jedoch selten auch über der Waldgrenze, in den Allgäuer Alpen bis in Höhenlagen von 2300 m.
Gefährdung
RLVlbg: -/- | D: -+/+ | CH: -+/-+
Giftig
Die ganze Pflanze ist durch Huperzin A (Selagin) und andere Alkaloide stark giftig. Symptome sind u. a. Schwindel, Taumeln und Bewusstlosigkeit; bei Pferden sind schon Todesfälle aufgetreten.
Heil – und Zauberpflanze
Huperzin A wird zur Behandlung der Alzheimer-Krankheit eingesetzt.
Bei den keltischen Druiden fand der Tannenbärlapp unter dem Namen Selago als Zauber- und Heilpflanze Verwendung. Wenn der gelbe ölhaltige Sporenstaub ins Feuer geworfen wird, explodiert er beeindruckend mit Blitz und Knall.
Trivialnamen
Tannen-Bärlapp, Teufelsklaue, Tannen-Teufelsklaue
Quellenangabe und Links
Textquelle: Icon_Link_extern Tannenbärlapp bei Wikipedia
Icon_Link_extern Huperzia selago bei infoflora.ch