Systematik | |
Ordnung: | Lippenblütlerartige (Lamiales) |
Familie: | Lippenblütengewächse (Lamiaceae) |
Unterfamilie: | Nepetoideae |
Gattung: | Steinquendel (Acinos) |
Art: | Alpen-Steinquendel |
Wissenschaftlicher Name | |
Acinos alpinus (L.) MOENCH | |
Merkmale | |
VI-IX 10-20 cm ∇ | |
Am Grund verholzte Stämmchen und niederliegende bis aufsteigende Stängel (Halbstrauch); Blätter kreuzgegenständig, kurz gestielt, oval bis elliptisch, ganzrandig oder vorne gezähnt; Blüten kurz gestielt, zu 3-8 quirlig in den oberen Blattachseln, mit kürzeren Tragblättern, Krone röhrenförmig 10-20 mm lang, rotviolett mit weißen Flecken auf der dreilappigen Unterlippe; Kelch bräunlich, röhrenförmig, in der Mitte verengt, deutlich zweilippig. |
|
Standort | |
Die Art bevorzugt steinige Rasen, Schutt und Felshänge bis in Höhenlagen von 2700 m. | |
Gefährdung | |
D: – CH: im Mittelland stark gefährdet / kein Schutzstatus | |
Sonstiges |
|
Gelegentlich brauchen ihn die Älpler noch zum Würzen von Käse oder in der Volksmedizin als magenstärkendes und nervenstimulierendes Mittel. Die Pflanze wird von Bienen, Hummeln und Tagfaltern bestäubt. |
|
Trivialnamen | |
Stein-Bergminze | |
Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Alpen-Steinquendel bei Wikipedia Acinos alpinus bei infoflora.ch |