Systematik | |
Ordnung: | Asternartige (Asterales) |
Familie: | Korbblütler (Asteraceae) |
Unterfamilie: | Asteroideae |
Tribus: | Senecioneae |
Gattung: | Greiskräuter (Senecio) |
Art: | Alpen-Greiskraut |
Wissenschaftlicher Name | |
Senecio alpinus (L.) SCOP. | |
Merkmale | |
VII-IX 30-100 cm |
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Stängel aufrecht, kantig; Laubblätter breit, ungeteilt, herzförmiger Blattgrund, unregelmäßig gezähnt, gestielt; obere kleiner, oval; Blüten ∅ 30-40 mm, goldgelb in schirmrispigem Blütenständen. |
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Standort | |
Die Art bevorzugt nährstoffreiche und kalkhaltige Böden in alpinen Hochstaudenfluren, Erlen-Gebüschen oder auf Almen. Man findet sie in den Allgäuer Alpen bis in Höhenlagen von etwa 1800 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -+/- | CH: -+/- | |
Giftig |
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Diese Pflanzenart wird von Landwirten und Pferdehaltern nicht gerne gesehen, da alle ihre Teile auf Grund der enthaltenen leberschädigenden Pyrrolizidinalkaloide giftig sind und dies auch bei Hautkontakt. Der Gehalt ist in den Blüten bis zu doppelt so hoch wie im Kraut. Die Alkaloide bleiben, im Gegensatz zu vielen anderen Giftpflanzen, bei der Konservierung in Heu oder Silage wirksam und werden auf diese Weise auch von Weidetieren mit aufgenommen, die die im frischen Zustand bitter schmeckenden Kräuter ansonsten eigentlich meiden. Auch kleine Dosen schädigen die Leber dauerhaft. Das Alpen-Greiskraut ist noch giftiger als das Jakobs-Greiskraut. |
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Trivialnamen | |
Alpen-Kreuzkraut, wals. auch: Hoofbütschel | |
Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Alpen-Greiskraut bei Wikipedia Senecio alpinus bei infoflora.ch Senecio alpinus bei floraweb.de |