Systematik | |
Ordnung: | Storchschnabelartige (Geraniales) |
Familie: | Storchschnabelgewächse (Geraniaceae) |
Gattung: | Storchschnäbel (Geranium) |
Art: | Wiesen-Storchschnabel |
Wissenschaftlicher Name | |
Geranium pratense L. | |
Merkmale | |
VI-VIII 20-80 cm | |
Stängel aufrecht, abwärts gerichtet behaart; Laubblätter gegenständig, gestielt, tief handförmig geteilt, 7 fiederspaltige Abschnitte, gesägt; Blüten paarweise, radiärsymmetrisch, 5-zählig, Kronblätter hellblau bis hell-blauviolett. |
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Standort | |
Der Wiesen-Storchschnabel hat sein Hauptvorkommen auf nährstoffreichen, meist kalkhaltigen Frischwiesen und -weiden. Er ist im Kleinwalsertal ursprünglich nicht beheimatet, seine Verbreitung erfolgt hier wohl menschengemacht durch Heu-Wildfütterung. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: ++/-+ | |
Wissenswert |
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Die drüsige Behaarung des nach der Blüte herab gebogenen Blütenstängels soll aufwärts kriechende Insekten als unerwünschte Besucher abhalten. Die Lebensdauer der Blüten beträgt nur 2 Tage. Bestäuber sind besonders Bienen und Schwebfliegen. | |
Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Wiesen-Storchschnabel bei Wikipedia Geranium pratense bei flora-nhm-wien.ac.at Geranium pratense bei infoflora.ch Geranium pratense bei floraweb.de |