| Systematik | |
| Ordnung: | Rosenartige (Rosales) |
| Familie: | Rosengewächse (Rosaceae) |
| Unterfamilie: | Spiraeoideae |
| Gattung: | Geißbärte (Aruncus) |
| Art: | Wald-Geißbart |
| Wissenschaftlicher Name | |
| Aruncus dioicus (WALTER) FERNALD | |
| Merkmale | |
| Stängel unverzweigt, am Grunde oft verholzend; Laubblätter doppelt grfiedert, Fiederblättchen oval, vorne zugespitz, scharf unregelmäßig bis doppelt gesägt; Blüten in 20-50 cm langen, endständigen, oft überhängenden Gesamtblütenständen (bis zu 10.000 Einzelblüten), bestehend aus rispig angeordneten, schmalen, ährigen Teilblütenständen, Blüten kurz gestielt ∅ etwa 3 mm, Krone strahlig, weibliche Blüten reinweiß, männliche cremeweiß, viele Staubblätter; Frucht je Blüte 3 Balgfrüchte mit je 3-5 Samen. |
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| Standort | |
| Der Wald-Geißbart wächst in Wäldern in schattigen, feuchten Tälern, Schluchten oder an ihren Hängen auf humusreichen Böden in den nördlichen Alpen bis in Höhenlagen von etwa 1500 m. | |
| Gefährdung | |
| RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: -/- | |
| Verwendung |
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| In Norditalien werden die jungen Triebe als essbares Gemüse auf den Markt gebracht, auch auf dem Viktualienmarkt in München ist dieser Wildspargel erhältlich. Die Pflanze enthält wenige Blausäure-Glykoside und sollte deshalb nur gekocht genossen werden. Die Samen enthalten Saponine. |
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| Trivialnamen | |
| Waldspargel, Wildspargel | |
| Quellenangabe und Links | |
| Textquelle: |
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