Systematik | |
Ordnung: | Myrtenartige (Myrtales) |
Familie: | Nachtkerzengewächse (Onagraceae) |
Unterfamilie: | Onagroideae |
Gattung: | Weidenröschen (Epilobium) |
Art: | Schmalblättriges Weidenröschen |
Wissenschaftlicher Name | |
Epilobium angustifolium (L.) HOLUB | |
Merkmale | |
VI-IX 50-150 cm | |
Stängel aufrecht, rund bis stumpfkantig, meist unverzweigt, bis in die Spitze dunkel-purpurn gefärbt; Laubblätter wechselständig, kurz gestielt, schmal lanzettlich, gezähnter Blattrand nach unten gebogen; Blütenstand lang, endständig, traubig; Blüten zygomorph, ∅ 2-3 cm, rosa bis purpur, 4 Kelchblätter linealisch, Kronblätter etwas heller, breit abgerundet bis leicht ausgerandet; Griffel am Grund meist etwas behaart; Kapselfrucht schlank, lang, fachspaltig, rot überlaufen; Samen winzig, langlebig. |
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Standort | |
Die Art bevorzugt Kahlschläge, Ufer, Böschungen, Fels- und Blockschutt, Trümmergrundstücke sowie Ruderalstellen im Allgemeinen. Die kalkmeidende Lichtpflanze gedeiht auf frischen, nährstoffreichen Lehmböden. Man findet sie von Tallagen bis in Höhen von 2000 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: -/- | |
Verwendung |
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Die jungen unter- und oberirdischen Pflanzenteile können ähnlich dem Spargel als Salat oder Gemüse zubereitet werden. Junge, zarte Blätter sind zwar säuerlich im Geschmack (reich an Vitamin C), man kann sie aber mit milden Kräutern mischen oder als Teemischung genießen. | |
Trivialnamen | |
Stauden-Feuerkraut, Waldweidenröschen, Waldschlagweidenröschen; St. Antoniekraut, Eberkraut, Feuerkraut, Krebsblumen, Unholdenkraut, Wilde Wilge |
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Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Schmalblättriges Weidenröschen bei Wikipedia Epilobium angustifolium bei floraweb.de Epilobium angustifolium bei infoflora.ch Heilpflanze Schmalblättriges Weidenröschen bei heilpflanzenwissen.at |
Bildquelle: Epilobium angustofolium, Onagraceae, aus Flora von Deutschland, Österreich und der Schweiz von Otto Wilhelm Thomé, Tafeln von Walter Müller, Gera 1885 – www.biolib.de |