Systematik | |
Ordnung: | Asternartige (Asterales) |
Familie: | Korbblütler (Asteraceae) |
Unterfamilie: | Asteroideae |
Tribus: | Astereae |
Gattung: | Goldruten (Solidago) |
Art: | Echte Goldrute |
Wissenschaftlicher Name | |
Solidago virgaurea L. | |
Merkmale | |
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Stängel aufrecht, meist unverzweigt; Blätter wechselständig, im unteren Bereich gestielt, eiförmig, oben schmäler lanzettlich, stzend; meist unregelmäßig gezähnt; Blütenstand traubig bzw. rispig; Blütenkörbchen mit 6-12 goldgelben Zungenblüten,∅ 15-20 mm. |
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Standort | |
Die Art wächst an eher trockenen, nährstoffärmeren Standorten wie in lichten Laubwäldern, an trockenen Wald-, Gebüsch- oder Wegrändern und in Magerrasen. Man findet sie im Kleinwalsertal bis in Höhenlagen von etwa 2100 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: ?/- | CH: -/- | |
Heilpflanze |
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Im Mittelalter fand die Echte Goldrute als „Wundkraut“ Verwendung. Heute wird sie bei Blasen- und Nierenleiden verwendet. Die Droge wirkt kräftig diuretisch. Die Diuresewirkung wird auf den Gehalt an Saponinen zurückgeführt. Außerdem vermindert der Solidagoextrakt die Permeabilität der Gefäßwände und bewirkt gleichzeitig eine Erhöhung der Gefäßresistenz. Es wurden auch entzündungshemmende, schwach krampflösende und schmerzstillende Eigenschaften belegt |
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Trivialnamen | |
Gewöhnliche Goldrute, Gemeine Goldrute | |
Quellenangabe und Links | |
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