Bam, Obere Walmendinger Alpe Juni 2008
Systematik | |
Ordnung: | Hahnenfußartige (Ranunculales) |
Familie: | Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) |
Unterfamilie: | Ranunculoideae |
Tribus: | Caltheae |
Gattung: | Dotterblumen (Caltha) |
Art: | Sumpf-Dotterblume |
Wissenschaftlicher Name | |
Caltha palustris L. | |
Merkmale | |
III-VI (2: VII-X) 15-60 cm ∇ | |
Stängel bogig aufsteigend bis aufrecht, hohl, kahl, oben verzweigt, mehrblütig; Laubblätter dunkelgrün, oft glänzend, herz- bis nierenförmig, ungeteilt gekerbt; grundständige lang gestielt. Blütten dottergelb, meist 5 breit ovale Perigonblätter |
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Standort | |
Die Sumpf-Dotterblume wächst in Sumpfwiesen, an Quellen, Bächen und Gräben, außerdem in Bruch- und Auenwäldern. Man findet sie bis in Höhenlagen von über 2000 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -+/- | CH: –/-+ | |
Verwendung o.ä. |
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Sumpfdotterblumen sind als schwach giftig bis giftig einzuordnen. Als essbar wurden früher die gekochten Wurzeln sowie die noch nicht aufgeblühten Knospen angesehen. Die Blütenknospen wurden dabei in Essig eingelegt und als Kapernersatz gegessen („Deutsche Kapern“). Aufgrund des Anemonin-Gehalts kann es nach reichlichem Genuss solcher „Kapern“ zu Erbrechen, Durchfall und Hautausschlag kommen. Darum sollte man auf den Verzehr von Bestandteilen der Sumpfdotterblume verzichten. |
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Trivialnamen | |
Sumpfdotterblume; Die volkstümlichen, deutschen Bezeichnungen spielen auf die goldgelbe Blütenfarbe an. Sie wird je nach Region auch als Schmalz-, Butter-, Eierblume, Wiesengold oder Goldrose bezeichnet. Der häufigste volkstümliche Name ist jedoch Dotterblume. In der Schweiz ist die Pflanze unter dem Namen Bachbummele bekannt. Weitere Trivialnamen: Ankeballe, Butterstriegel, Kuhblume, Chrotabluama, Schmalzknollen, Riedrolle… |
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Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Sumpfdotterblume bei Wikipedia lat.Name mit Link extern bei … |
Bam, Obere Walmendinger Alpe Juni 2008