Systematik | |
Ordnung: | Steinbrechartige (Saxifragales) |
Familie: | Steinbrechgewächse (Saxifragaceae) |
Gattung: | Milzkräuter (Chrysosplenium) |
Art: | Wechselblättriges Milzkraut |
Wissenschaftlicher Name | |
Chrysosplenium alternifolium L. | |
Merkmale | |
IV-VI 5-20 cm | |
Stängel 3-kantig; Laubblätter am Grund rosettig, nieren- bis herzförmig, Stängelblätter wechselständig, am Rand gekerbt, locker behaart; Blüten dicht in trugdoldigem Blütenstand, Kelch mit 4 goldgelben Kelchzipfeln, keine Kronblätter; 8 Staubblätter. |
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Standort | |
Das Wechselblättrige Milzkraut benötigt nährstoffreiche, humose, lehmige oder tonige Böden. Man findet es im Kleinwalsertal an den Oberen Gottesackerwänden bis in Höhenlagen von 1900 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: -/- | |
Namen(sherkunft) | |
Gold-Milzkraut, Wechselblatt-Milzkraut, Krätzenblume; Eierkraut, Goldmilz, Goldveilchen, Hoalbletzl, Krätzenkraut, Krodenkraut, Krotenkraut, Krottenblume, Goldenes Leberkraut, Gulden Milzkraut, Rauch Mondkraut, Gulden Steinbrech, Zittrachkraut, Zittriche, Zittrichkraut… Der wissenschaftliche Name leitet sich aus den griechischen Wörtern χρῡσός =chrysos für Gold, wegen der kräftig gelb gefärbten Hochblätter, und σπλήν =splen für Milz, wegen der milzähnlichen Laubblätter, ab. Das Artepitheton stammt aus dem Lateinischen: alternus für „wechselnd“ und folium für „Blatt“. Es bezieht sich auf die wechselständigen Blätter. |
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Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Wechselblättriges Milzkraut bei Wikipedia Chrysosplenium alternifolium bei infoflora.ch |