Wald-Geißbart
Aruncus dioicus

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Bam, ↑↓↓ Heuberg Nord Juni 2007

Systematik
Ordnung: Rosenartige (Rosales)
Familie: Rosengewächse (Rosaceae)
Unterfamilie: Spiraeoideae
Gattung: Geißbärte (Aruncus)
Art: Wald-Geißbart
Wissenschaftlicher Name
Aruncus dioicus  (WALTER) FERNALD
Merkmale
Icon_Jupiter_ausdauernd    VI-VII    80-150 cm
Stängel unverzweigt, am Grunde oft verholzend;
Laubblätter doppelt grfiedert, Fiederblättchen oval, vorne zugespitz, scharf unregelmäßig bis doppelt gesägt;
Blüten in 20-50 cm langen, endständigen, oft überhängenden Gesamtblütenständen (bis zu 10.000 Einzelblüten), bestehend aus  rispig angeordneten, schmalen, ährigen Teilblütenständen, Blüten kurz gestielt ∅ etwa 3 mm, Krone strahlig, weibliche Blüten reinweiß, männliche cremeweiß, viele Staubblätter;
Frucht je Blüte 3 Balgfrüchte mit je 3-5 Samen.
Standort
Der Wald-Geißbart wächst in Wäldern in schattigen, feuchten Tälern, Schluchten oder an ihren Hängen auf humusreichen Böden in den nördlichen Alpen bis in Höhenlagen von etwa 1500 m.
Gefährdung
RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: -/-
Verwendung
In Norditalien werden die jungen Triebe als essbares Gemüse auf den Markt gebracht, auch auf dem Viktualienmarkt in München ist dieser Wildspargel erhältlich.
Die Pflanze enthält wenige Blausäure-Glykoside und sollte deshalb nur gekocht genossen werden. Die Samen enthalten Saponine.
Trivialnamen
Waldspargel, Wildspargel
Quellenangabe und Links
Textquelle: Icon_Link_extern Wald-Geißbart bei Wikipedia
Icon_Link_extern Aruncus dioicus bei floraweb.de
Icon_Link_extern Aruncus dioicus bei infoflora.ch
Icon_Link_extern Aruncus dioicus bei NatureGate (viele gute Fotos)