Bam, Küren Juli 2007
| Bildquelle: Steinbeere, Rubus saxatilis, aus , Tafeln von , 1796 – |
| Systematik | |
| Ordnung: | Rosenartige (Rosales) |
| Familie: | Rosengewächse (Rosaceae) |
| Unterfamilie: | Rosoideae |
| Gattung: | Rubus |
| Art: | Steinbeere |
| Wissenschaftlicher Name | |
| Rubus saxatilis L. | |
| Merkmale | |
| Sprossachse stielrund, grünlich braun, kriechend, bis 2 m lang, wurzelnd; aufrechte Stängel Blüten tragend, bestachelt, einjährig: Laubblätter wechselständig, gestielt, Blattspreite meist aus 3 Fiederblättern, länglich eiförmig, grob doppelt gesägt: Blütenstand 3-15 Blüten in traubiger Dolde; Blüte radiärsymmetrisch, 5-zählig; Kronblätter aufrecht, kahl, weiß, kaum länger als Kelchblätter; Staubblätter nach innen gebogen; Sammelsteinfrucht bei Reife leuchtend rot, klar bis glasig, kugelig, ∅ 10-15 mm, bestehend aus wenigen lose verbundenen und sich leicht trennenden länglichen Steinfrüchten; nach Johannisbeeren schmeckend, wässrig. |
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| Standort | |
| Die Art gedeiht am besten auf steinigen, kalkhaltigen Böden in Gebüschen und in lichten Wäldern. Man findet sie in den Allgäuer Alpen bis in Höhenlagen von knapp 2200 m. | |
| Gefährdung | |
| RLVlbg: -/- | D: -/- | CH: -+/- | |
| Verwendung |
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| Die Früchte werden in der klassischen russischen Küche unter anderem im Tortengelee verwendet. | |
| Trivialnamen | |
| Felsenbeere, Steinbrombeere; Achtung Verwechslungen: Der Name Steinbeere ist auch gebräuchlich für die Echte Beerentraube (Arctostaphylos uva-ursi), deren rote Steinfrüchte aber auch gegessen werden können. |
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| Quellenangabe und Links | |
| Textquelle: |
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Karl Kessler, Kleinwalsertal August 2014