Systematik | |
Ordnung: | Hahnenfußartige (Ranunculales) |
Familie: | Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) |
Unterfamilie: | Ranunculoideae |
Tribus: | Delphinieae |
Gattung: | Eisenhut (Aconitum) |
Art: | Rispen-Eisenhut |
Wissenschaftlicher Name | |
Aconitum degenii GÁYER Syn: Aconitum degenii subsp. paniculatum (ARCANG.) MUCHER |
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Merkmale | |
VII-IX 40-300 cm ∇ | |
Stängel aufrecht oder überhängend, ausgebreitet verzweigt, im oberen Teil klebrig, flaumig-drüsig behaart; Blätter 3-5-teilig, handförmig, unterseits deutliche Netznervatur; Blütenstand locker verzweigte Trauben; Blüten zygomorph, hellblau-violett, Helm so breit wie hoch; gebogene Nektarien erreichen Helmgipfel, Stiel der Nektarblätter gebogen; Samen braun. |
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Standort | |
Die Art bevorzugt feuchte Wiesen und Wälder. Man findet sie bis in Höhenlagen von über 2000 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: 3/+ | D: -/+ | CH: -+/-+ | |
Sehr Giftig |
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Vorsicht beim Umgang mit der Pflanze und deren Wurzelknollen, Eisenhut ist die giftigste Pflanzengattung Mitteleuropas. Die ganze Pflanze ist giftig, besonders die Wurzelknollen und Samen. Das Gift dringt schon durch Berührung in die Haut ein, dadurch kann es zu Hautentzündungen und schweren Vergiftungen kommen. Der Rispen-Eisenhut enthält in allen Pflanzenteilen Talatisamin, ein Alkaloid, das dem Aconitin ähnelt. Dadurch dürfte die Pflanze ähnlich giftig wie der Blaue Eisenhut sein. |
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Trivialnamen | |
Rispiger Eisenhut | |
Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Rispen-Eisenhut bei Wikipedia Aconitum degenii bei floraweb.de |