Systematik | |
Ordnung: | Heidekrautartige (Ericales) |
Familie: | Primelgewächse (Primulaceae) |
Unterfamilie: | Myrsinengewächse (Myrsinoideae) |
Gattung: | Gilbweiderich (Lysimachia) |
Art: | Hain-Gilbweiderich |
Wissenschaftlicher Name | |
Lysimachia nemorum L. | |
Merkmale | |
V-VII 10-30 cm ∇ | |
Pflanzen kriechend bis aufsteigend, immergrün, unbehaart. Stängel 10-30 cm, können vor allem im unteren Bereich bewurzeln. Laubblätter gegenständig, eiförmig, durchscheinend punktiert, vorne dreieckig bespitzt bis stachelsptzig. Blüten 5-zählig, leuchten gelb, radförmig ausgebreitet, einzeln auf langen Stielen in den Blattachseln stehend. |
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Standort | |
Der Hain-Gilbweiderich gedeiht vor allem auf feuchten und nährstoffreichen Böden. Man findet ihn in den Alpen bis in Höhenlagen von etwa 1650 m. | |
Gefährdung | |
RLVlbg: 3/+ | D: -/- | CH: | |
Wissenswert |
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Die vegetative Vermehrung erfolgt durch Ausläufer, im Gegensatz zum ähnlichen Pfennigkraut (Lysimachia nummularia) pflanzt er sich auch durch Samen fort. Die Gattungsbezeichnung Lysimachia bezieht sich auf Lysimachos, ein Feldherr unter Alexander dem Großen und einer der Diadochen, später König von Thrakien und König von Makedonien. Lysimachos soll der Legende nach als Erster diese Pflanzengattung entdeckt haben. |
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Trivialnamen | |
Hain-Friedlos | |
Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Hain-Gilbweiderich bei Wikipedia Lysimachia nemorum bei floraweb.de |