Systematik | |
Ordnung: | Lippenblütlerartige (Lamiales) |
Familie: | Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae) |
Gattung: | Läusekräuter (Pedicularis) |
Art: | Gestutztes Läusekraut |
Wissenschaftlicher Name | |
Pedicularis recutita L. | |
Merkmale | |
VI-VIII 20-60 cm | |
Pflanze kahl (bis auf Kelchzähne), Stängel aufrecht; Laubblätter fiederschnittig, obere oft rot überlaufen, untere lang gestielt; Blüten in dichter vielblütiger Traube, Krone blutrot bis braunrot; gerade, ungeschnabelte Oberlippe, viel länger als Unterlippe. |
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Standort | |
Die kalkliebende Pflanzenart bevorzugt feuchte Rasen, Hochstauden- und Quellfluren, Grünerlengebüsche, nährstoff- und basenreiche Lehmböden von der obermontanen bis subalpinen Höhenstufe (etwa 1000 bis 2700 m). | |
Gefährdung | |
RLVlbg: -/- | D: -/+ | CH: -/- | |
Giftig |
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Läusekrautpflanzen schmecken brennend scharf und riechen unangenehm, daher werden sie vom Weidevieh gemieden. Der Verzehr soll Darmentzündungen und Blutharnen verursachen. Alle Pflanzenteile, vor allem die Samen, sind durch Aucubin giftig. |
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Trivialnamen | |
Stutz-Läusekraut, Trübrotes Läusekraut | |
Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Gestutztes Läusekraut bei Wikipedia lat.Name mit Link extern bei … |