Systematik | |
Ordnung: | Schmetterlingsblütenartige (Fabales) |
Familie: | Hülsenfrüchtler (Fabaceae) |
Unterfamilie: | Schmetterlingsblütler (Faboideae) |
Gattung: | Süßklee (Hedysarum) |
Art: | Alpen-Süßklee |
Wissenschaftlicher Name | |
Hedysarum hedysaroides (L.) SCHINZ & THELL | |
Merkmale | |
VI-VIII 10-30 cm | |
Pfahlwurzel oft meterlang. Stängel aufrecht, kantig; Laubblätter unpaarig gefiedert, 9 -21 sitzende Fiederblättchen, 10-30 mm lang, lanzettlich; Nebenblätter häutig, braun, bis über die Mitte verwachsen. 10 bis 50 nickende Blüten, einseitswendiger traubiger Blütenstand; Blüten zygomorph (zwei spiegelgleiche Hälften), 5-zählig mit doppelter Blütenhülle. 5 Kelchblätter glockig verwachsen, Kronblätter rotviolett, Krone 15-20 mm mit typischer Form der Schmetterlingsblütler, Schiffchen länger als Flügel und Fahne. |
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Standort | |
Die Pflanze bevorzugt kalkhaltige Böden, sonnige Magerrasen, Wildheulagen und Felsbänder zwischen 1000 und 3000 m. | |
Gefährdung | |
D: – CH: – | |
Nutzung |
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Der Alpen-Süßklee ist eine der wertvollsten Alpenfutterpflanzen mit hohem Eiweiß- und Fettgehalt. Obwohl leicht bitter, wird er gerne vom Vieh gefressen, erträgt jedoch starke Beweidung schlecht; besser eignet er sich zur Heugewinnung (Mahd). | |
Quellenangabe und Links | |
Textquelle: Alpen-Süßklee bei Wikipedia Hedysarum hedysaroides bei … |