Hellgelbe Sommerwurz
Orobanche flava
Bam, Breitach Ende Juli 2013
| Systematik | |
| Ordnung: | Lippenblütlerartige (Lamiales) |
| Familie: | Sommerwurzgewächse (Orobanchaceae) |
| Gattung: | Sommerwurzen (Orobanche) |
| Art: | Hellgelbe Sommerwurz |
| Wissenschaftlicher Name | |
| Orobanche flava MART. EX F.W.SCHULTZ | |
| Merkmale | |
 VI-VIII 15-40 cm ∇ |
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| Stängel aufrecht, am Grund angeschwollen, gelb bis braun; Schuppenblätter; Blütenstand dichte Ähre mit röhrigen 2-lippigen Blüten; Krone gelb bis braun, Kronenoberlippe tief 2-lappig, Mittellappen der Unterlippe konvex. |
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| Standort | |
| Die Art bevorzugt steinige Orte bzw. solche, wo ihre Wirtspflanze vorkommt bis etwa 1700 m. | |
| Gefährdung | |
| RLVlbg: -/- | D: 3/- | CH: -+†¹/-+ ¹) RE (= regional ausgestorben) |
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| Wissenswert |
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| Alle Sommerwurzen sind Vollschmarotzer (Holoparasiten), die in ihrer Ernährung völlig von ihren Wirtspflanzen abhängig sind. Ihnen fehlt das zur selbstständigen Erzeugung von organischen Kohlenstoffverbindungen („Zucker“) nötige Blattgrün, ihre Blätter sind stark zurückgebildet oder fehlen völlig. Mit Hilfe von speziellen Saugorganen (Haustorien) dringen sie in die Leitungsbahnen ihrer Wirte ein, um diesen alle lebenswichtigen Stoffe zu entnehmen. Im Gegensatz zu den Halbschmarotzern (Hemiparasiten) sind Vollschmarotzer meist streng wirtsspezifisch, das heißt, sie parasitieren nur auf einer Pflanzenart oder auf wenigen eng verwandten Arten. Wie der in der Schweiz gebräuchliche Name „Pestwurz-Würger“ für Orobanche flava sagt, parasitiert die Art hauptsächlich auf Petasites, seltener auch auf Huflattich, Alpendost und Eisenhut. |
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| Trivialnamen | |
| Pestwurz-Sommerwurz, Pestwurz-Würger | |
| Quellenangabe und Links | |
Textquelle:  Hellgelbe Sommerwurz bei Wikipedia Orobanche flava bei infoflora.ch Orobanche flava bei flora.nhm-wien.ac.at |
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