| Systematik | |
| Ordnung: | Nelkenartige (Caryophyllales) |
| Familie: | Knöterichgewächse (Polygonaceae) |
| Gattung: | Säuerlinge (Oxyria) |
| Art: | Alpen-Säuerling |
| Wissenschaftlicher Name | |
| Oxyria digyna (L.) HILL | |
| Merkmale | |
| Stängel bogig aufsteigend oder aufrecht, meist blattlos und kahl; Grundblätter nierenförmig, Blattstiele mit bis zu 12 cm sehr lang. 2-5 Blüten in endständigen, einfachen oder verzweigten Blütenständen; Tragblätter häutig; Blüten zwittrig, 4 grünliche oder rosafarbene Blütenhüllblätter, die beiden äußeren länglich und abstehend, die inneren viel größer und der Frucht anliegend. |
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| Standort | |
| Die Art gedeiht am besten auf kalkarmen, feuchten Böden und wächst in Schneetälchen und Felsschutt in Höhenlagen von 1700 bis 3400 m. | |
| Gefährdung | |
| D: – CH: – | |
| Verwendung |
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| Bei Lappen und Eskimos ist der Alpensäuerling ein beliebtes Gemüse, weil die säuerlich schmeckenden Blätter Vitamin C enthalten. | |
| Quellenangabe und Links | |
| Textquelle: |
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